Samstag, 19. Mai 2012

Der Schmerz für unterwegs.

Jede Frau liebt sie.
High Heels.     Ich liebe die Schmerzen,die diese göttlichen Schuhe mir nach einiger Zeit bereiten.


Don't copy.

Freitag, 4. Mai 2012

Ein letzter Zug und alles wird schwarz.

Große Rosa-Orange gefärbte Wolken,Sonne die den Himmel ertränkt.
Mein Blick fällt auf eine Person,dessen leere Augen mich verwundert anschauen,getrübt von tiefen,bläulichen 
Augenringen,die auf viele schlaflose Nächte hindeuten,eine gerade Nase und rote Lippen aus denen der Rauch  wie das Leben herauszufließen scheint.
Die dunklen Locken umrahmen ein blassen,glattes Gesicht und bieten selbst verspiegelt einen starken Kontrast.
Die verfluchte Zigarette neigt sich dem Ende zu und ich drücke sie in einem Meer von weiteren,unzähligen Kippenstängeln aus,drehe mich vom Fenster weg und schmeiße anschließend  meinen IPod auf das,viel zu ordentlich aussehende,schwarze Bett.
NIN schreit mir dennoch entgegen und der Drang nach Gefühlen nimmt zu..
Drehe mich wieder zum Fenster,den Blick gen Himmel gerichtet,versuche nicht zu denken,fühle nichts außer vollkommene Leere und das stärker werdende Bedürfnis nach Erlösung. Nach Schmerzen.
Du dachtest durch das Schneiden hast du die absolute Kontrolle über deine Gefühle,über deinen Körper,über deinen Schmerz?
Dabei ist es doch genau andersherum. Der Schmerz kontrolliert deinen Körper. Deinen Verstand.
Er zwingt dich zur Erniedrigung. 
Der Schmerz verführt mich,er hüllt mich ein und gibt mir das,was mir sonst kein Mensch zu geben scheinen kann.
Geborgenheit. Wärme.
....
Die Wolken sind mittlerweile grau,der Himmel blutet in das matte Blau..unbemerkt ballen sich meine Hände zu Fäusten und mein Blick wird kalt,als die Worte von Chris Martin meine Ohren erreichen.
Schließe die Augen,mein Körper verkrampft sich und dann spüre ich diesen stechenden Schmerz in meiner rechten Hand.
Langsam öffne ich sie und blicke auf eine,vom Blut versaute,schöne Klinge und kurz darauf das melodische klingen von Metall auf den Holzdielen.
Helles Blut tropft von meiner Hand hinunter..immer mehr.
Lehne mich zurück,schließe wieder die Augen und genieße.
Fühle.
Das Freiheitsgefühl übertrifft das Gefühl der Demütigung.